Ford Fiesta Betriebsanleitungen
Die zündanlage erzeugt für jeden zylinder des motors im richtigen augenblick den zündfunken. Dieser setzt das angesaugte kraftstoffluftgemisch in brand. In der zündspule wird hierzu die batteriespannung von 12 volt auf 30.000 Volt umgeformt; bei der verteilerlosen zündanlage erreicht die zündspannung 37.000 Volt.
Der dieselmotor besitzt keine zündanlage, da sich aufgrund der hohen verdichtung die luft so weit erwärmt, daß nach einspritzen des kraftstoffes die zündung von selbst erfolgt.
Der 1,4-l-vergasermotor ist mit einer kennfeldgesteuerten zündanlage ausgestattet, wobei der verteiler mit hallgeber am zylinderkopf angeflanscht ist und von der nockenwelle direkt angetrieben wird. Alle anderen motoren besitzen ebenfalls eine kennfeldgesteuerte zündung, bei der die funktion des zündverteilers durch elektronische bauteile übernommen wird (edis-zündung).
Bei fahrzeugen mit einspritzmotor ist die steuerung von zündung und einspritzung in ein gemeinsames steuergerät integriert.
Die zündanlage besteht aus:
Einbau
Vor dem einbau kann die nockenwelle gegebenenfalls von
der werkstatt auf schlag geprüft werden.
Sämtliche einbauteile sorgfältig mit waschbenzin reinigen.
Dichtflächen säubern.
Nockenwelle. Nockenwellenlager sowie halteplatt ...
Manschetten für spurstangen prüfen
Auf sichtbare fettspuren (ölig glänzender
schmutz) an den faltenbälgen
und in deren umgebung achten.
Festen sitz der schraub- oder
klemmschellen prüfen.
Gummi der faltenbälge mit einer taschenlampe
auf porosität ...