Ford Fiesta Betriebsanleitungen
Die 1,1- und 1.4-L-katalysator-motoren des fiesta sind mit einer zentraleinspritzanlage ausgerüstet, wohingegen beim 1,6-l-motor des xr2i eine mehrstelleneinspritzung zum einsatz kommt. Während bei der mehrstellenanlage für jeden zylinder ein einspritzventil zur verfügung steht (insgesamt also 4 einspritzventile).
Versorgt bei der zentraleinspritzung ein zentral angeordnetes einspritzventil die 4 zylinder des motors.
Die regelung des zünd- und einspritzsystems wird von einem gemeinsamen steuergerät übernommen. In diesem kapitel wird hauptsächlich auf das einspritzteil des systems eingegangen.
Alle teile der einspritzanlage sind langzeitstabil und wartungsarm, reparaturen sind daner äußerst selten. Ein großteil der überprüfungsarbeiten, wie zum beispiel das einstellen von leerlauf und co. Ist nur mit teuren prüfgeräten und entsprechenden fachkenntnissen möglich.
Mehrstelleneinspritzung 1,6-, 1.8-L-motor
Der kraftstoff wird aus dem kraftstoffbehälter von der elektrischen kraftstoffpumpe angesaugt und über den kraftstoffitter zum verteilerrohr und dann zu den einspritzventilen gefördert.
Ein druckregler am verteilerrohr sorgt dafür, daß der druck im kraftstoffsystem gleichbleibend 2.3 Bis 2,5 bar beträgt. Die einspritzventile werden elektrisch angesteuert und spritzen den kraftstoff intermittierend, also stoßweise, in das ansaugrohr vor die einlaßventile.
Über verschiedene sensoren erhält das steuergerät informationen über den betriebszustand des motors und regelt dementsprechend einspritzzeitpunkt und einspritzmenge. Bei längerer öffnung des einspritzventils wird mehr kraftstoff eingespritzt.
Zentraleinspritzung 1.1-, 1,3- Und 1,4-l-motor
Im unterschied zur mehrstellen-einspritzung besitzt die zentraleinspritzanlage nur ein einzelnes einspritzventil, das zentral über der drosselklappe angeordnet ist. Die betätigung des einspritzventils erfolgt elektromagnetisch im takt der zündimpulse.
Der kraftstoff wird von der im kraftstoffbehälter sitzenden elektrischen kraftstoffpumpe mit ca. 3 Bar über den kraftstoffilter zur zentralen einspritzeinheit gefördert. Ein druckregler an der einspritzeinheit sorgt dafür, daß der druck im kraftstoffsystem unabhängig von der eingespritzten kraftstoffmenge konstant auf ca. 1 Bar gehalten wird.
Die verbrennungsluft wird vom motor über den luftfilter und das ansaugrohr angesaugt. Im ansaugrohr befindet sich die drosselklappe. Die winkelstellung der durch das gaspedal betätigten drosselklappe wird über ein potentiometer erfaßt und dient dem steuergerät zusammen mit der momentanen motordrehzahl und den signalen der anderen sensoren als maß für die angesaugte luftmenge.
Das steuergerät regelt entsprechend der gemessenen luftmenge die einspritzzeit und dadurch die einspritzmenge. Bei längerer öffnung des einspritzventils wird mehr kraftstoff eingespritzt.
Zusätzliche fühler und geber sorgen in jeder fahrsituation für die richtig bemessene kraftstoffmenge.
Die temperatur der ansaugluft ist unter anderem ein maß für die luftdichte und wird vom steuergerät bei der kraftstoffzumessung berücksichtigt.
Technische daten benzin-einspritzung
Prüfen dieselmotor
Motordurchlüftungsschläuche vom
zylinderkopfdeckel abziehen.
Zylinderkopfdeckel ausbauen.
Ölleitblech ausbauen.
Kurbelwelle drehen, bis das nockenpaar
des einzustellenden zylinders
gleichmäßig nach oben zeigt. ...
Sauberkeitsregeln bei arbeiten an der
kraftstoffversorgung
Bei arbeiten an der kraftstoffversorgung sind die folgenden
regeln zur sicherheit und sauberkeit sorgfältig zu beachten:
Sicherheitshinweise
Kein offenes feuer, nicht rauchen, keine glühenden
oder sehr heißen teile in die nähe des arbeitspla ...